Bei Arbeiten an Sanitäranlagen können durch Bakterien, Viren und Pilze Krankheiten übertragen werden. Vor allem gegen die Infektion mit Hepatitis ist Persönliche Schutzausrüstung (PSA) zu tragen: Mund- und Atemschutz, Schutzbrillen und Visiere, Schutzhandschuhe gegen biologische Gefährdungen, Hautschutz, Schutzanzug und Fußschutz gegen unabsichtliches Verbreiten.
Vor 1995 gebaute Gebäude können Asbest enthalten. Werden die Fasern eingeatmet, können sie die Gesundheit schädigen – Asbest ist krebserzeugend! Deshalb gelten bei Renovierungsarbeiten an von Asbest belasteten Gebäuden strenge Schutzvorschriften.
Bei Arbeiten in der Höhe sind Abstürze ein großes Risiko – etwa bei der Montage von Lüftungsrohren an Außenwänden. Ist eine Absturzsicherung beispielsweise mit dreiteiligem Seitenschutz nicht möglich, muss PSA gegen Absturz getragen werden.