Arbeitssicherheit? Selbstverständlich!
BGHM verleiht Schlauen Fuchs – Kultur der Prävention an die ENGIE Deutschland GmbH
Eine umfassend informierte Belegschaft und ein gutes Miteinander sind wichtig für eine ganzheitliche Präventionskultur – davon sind die Verantwortlichen am Dresdner Standort der ENGIE Deutschland GmbH überzeugt. Sie haben deshalb viele ineinandergreifende Präventionsmaßnahmen umgesetzt. Dafür hat das auf technische Gebäudeausrüstung spezialisierte Unternehmen jetzt den „Schlauen Fuchs – Kultur der Prävention“ der BGHM erhalten.
Sicherheit allumfassend denken
In den vergangenen vier Jahren hat ENGIE am Standort in Dresden zahlreiche Sicherheitsmaßnahmen auf den Weg gebracht. „Unser Ziel war es, dass alle Kolleginnen und Kollegen so gut wie möglich informiert und geschult sind, um Unfällen und Berufskrankheiten vorzubeugen“ erklärt Wolfram Nestler, Sicherheitsingenieur im Unternehmen. Dafür ist zum Beispiel das Informationsangebot ausgebaut worden: Die Beschäftigten können etwa im Intranet Aktuelles zur Arbeitssicherheit nachlesen und Betriebsanweisungen über das Kommunikations-Tool Teams einsehen.
Flyer fassen die im Betrieb geltenden lebensrettenden Regeln wie zum Beispiel das Tragen der Persönlichen Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA) beim Arbeiten in Höhen zusammen. Erste-Hilfe-Kurse und Fahrsicherheitstrainings machen praktisches Lernen möglich. Für Notsituationen gibt es die sogenannten „Safety Cards“, auf denen die jeweils erforderlichen Maßnahmen Schritt für Schritt beschrieben sind.
Den Beschäftigten stehen außerdem individuell angepasste Schutzbrillen, die nicht nur die Augen schützen, sondern auch Fehlsichtigkeiten ausgleichen, und Otoplastiken, also ein maßgefertigter Gehörschutz, zur Verfügung. Das soll die Akzeptanz von Schutzausrüstung im Alltag fördern. Giveaways wie Schlüsselanhänger in Form einer Beatmungsmaske sollen zudem dazu beitragen, dass die Themen Arbeitssicherheit und Erste Hilfe im Gedächtnis bleiben.
Umfrage belegt den Erfolg der Maßnahmen
Ein vertrauensvolles Betriebsklima soll die Präventionsmaßnahmen ergänzen. Dafür setzt die Geschäftsführung unter anderem auf jährliche Mitarbeitergespräche, Jobticket und Kita-Zuschuss, Massagen am Arbeitsplatz und zahlreiche weitere Angebote und Teamevents. „Alles zusammen soll den Präventionsgedanken zu etwas Selbstverständlichem machen“, so Nestler.
Um den Erfolg der Maßnahmen zu messen, führt das Unternehmen einmal im Jahr eine anonymisierte Umfrage unter allen Beschäftigten durch. „Das Ergebnis der jüngsten Befragung zeigt, dass die Mitarbeitenden ENGIE als einen guten, sozialverantwortlichen Arbeitgeber sehen“, so Andreas Brendel, der als Aufsichtsperson bei der BGHM für das Unternehmen zuständig ist. „Mit der Förderung einer ganzheitlichen Präventionskultur hat die Niederlassung der ENGIE Deutschland GmbH in Dresden vorbildliches Engagement bewiesen, um Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit nachhaltig zu verbessern.“